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Es lebt

Wir leben bunt. Wir feiern mit allen Generationen und kommen aus verschiedenen Ländern.

Das prägt unseren Glauben an Jesus Christus und die Art, wie wir Kirche sind. Wir hoffen, dass wir bald wieder zusammen essen können, denn bei unseren Gemeinde-Essen wird die Vielseitigkeit unserer Kirche lustvoll sichtbar. Seit einigen Jahren kommen immer mehr Kinder und auch Teens in die Kirche. Auch das ist für uns ein grosses Glück.

 

#wirlebenbunt #nichtmehrfremd #zusammensindwirstark

Unser nächster Gottesdienst

Nächster Gottesdienst EMK Baden

Sonntag 4.Juni 2023, 10:00

#zusammenglauben #jungundalt #grossergottwirlobendich

 

 

 

 

 

 

 

Treff21

von 14 Uhr bis 17 Uhr

EMK Baden, Seminarstrasse 21

Kaffee, Tee, Gespräch und mehr.

Für Kinder ab Kindergarten-Alter: Kinder-Programm.

Spielecke für kleinere Kinder

#AlleSindWillkommen

News

Verkündiger-Treffen
9. Juni 2023, 19 Uhr, EMK Baden

In unserer Gemeinde gibt es eine vielfältige Gruppe von kompetenten Prediger*innen. Diese treffen sich zwei Mal jährlich für eine Weiterbildung. Am 9. Juni geht es um das Gebet im Gottesdienst.

Wir haben in der Gruppe abgemacht, dass wir dieses Treffen für alle Interessierten öffnen. Man kann also ohne Anmeldung einfach dabei sein. Wir fragen nach, was das Gebet ist und wie wir im Gottesdienst beten können.

More News

Geistliches Leiten
Ein Kurs für Leitende und Mitarbeitende der EMK Baden

In gut einem Jahr finden Gesamt-erneuerungswahlen statt. Viele, welche die Gemeinde über Jahrzehnte geprägt und geleitet haben, kommen in die Jahre. Es wird ein Generationenwechsel anstehen. Es ist absehbar, dass es schwierig wird, geeignete Leute zur Wahl vorschlagen zu können. Darum führen Stefan Moll und Teferi Kassa einen Kurs durch für alle, die an Leitungsaufgaben interessiert sind. Sie sollen als Team in die grundlegenden biblischen und praktischen Themen des Leitens eingeführt werden. Sobald der Kurs ausgearbeitet ist, werden wir ihn ausschreiben.

Jahresrückblick Teens- und Jugendarbeit 2022

Auf Augenhöhe

Vor einiger Zeit ist in unserer Kirchgemeinde ein Wunder wahr geworden:

In unserer kleinen, mittelständischen Kirchgemeinde kamen immer mehr Asylsuchende in den Gottesdienst. Mit ihnen zusammen erleben wir, wie es ist, wenn Gott Menschen in einer bunten und fröhlichen Gemeinschaft zusammenführt.
Natürlich war das Gefälle zwischen Einheimischen und Migranten gross. Aber wir lernen, das zu überwinden. Wir sind gemeinsam Kirche – versöhnte Menschen, die Gott zusammengeführt hat. Das macht uns reich und verändert unseren Glauben.
Darum sind wir Kirche ‚auf Augenhöhe‘. Das bedeutet, dass wir die Verantwortung miteinander teilen. Ein Asylsuchender aus Äthiopien arbeitet in der Leitung mit und gestaltet von Zeit zu Zeit einen Gottesdienst. Die Sonntagsschule machen wir in Zweierteams: Migranten und Einheimische spannen zusammen. Wir lernen so viel mit einander, wie wir zusammen glauben können.
Wir essen regelmässig zusammen und geniessen die internationale Küche. An Festtagen gibt es Injera, das Nationalgericht aus Eritrea und Äthiopien. Oder wir essen tamilisch – eine unerhörte Küche. Manchmal gibt es Reis, wie er in Afghanistan gekocht wird oder norwegische Suppe. Zwischendurch kochen auch mal die Schweizer. Oder dann bringt jemand diese unglaublichen Desserts nach syrischen Rezepten mit.

Das war schon Jesus Christus wichtig. Er hat sich oft zum Essen eingeladen. Zusammen essen ist ein Zeichen von Gottes neuer Welt. So teilen wir auch immer wieder Brot und Wein – weil wir Jesus Christus unter uns feiern.

Kinder

Kinder sind mir wichtig…

Pf.Stefan ...

Pfarrer Stefan Moll – Ein Portrait

2021 ist Jahr der Barmeherzigkeit

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Integration – Im Gespräch mit Pfarrer Stefan Moll

Integration ist für euch ein zentrales Anliegen: Was tut ihr da konkret?

Stefan Moll: Zentral sind bei uns die Begegnungen ‚auf Augenhöhe‘, die gemeinsamen Gottesdienste und zusammen essen. Wir bieten aber auch regelmässig Treffen an, in denen Integration geschieht: Treff21 am Mittwoch, das Nähkaffee oder den internationale Bibeltreff.

Wer soll sich denn integrieren?

Stefan Moll: Integration betrifft alle. Natürlich kommen viele Asylsuchende und Migranten mit ihren Familien in unsere Gemeinde. Aber nicht nur sie integrieren sich. Wir alle integrieren uns in ein grösseres Gebilde, in dem der Unterschied zwischen Einheimischen und Migranten bedeutungslos wird. Anders gesagt: es sind vor allem auch Einheimische, die sich integrieren.

Es geht also weniger darum, sich in der Schweiz zu integrieren. In was dann?

Stefan Moll: Ich kann das nur mit einem biblischen Bild sagen: Wir integrieren uns in das Reich Gottes. In Gottes erneuerte Welt hinein. Für alle Menschen ist das ein fremdes Land, in das hinein wir uns integrieren werden. Es ist aber das Land, in dem alle Menschen versöhnt miteinander leben. Hier regiert der Friede von Gott, hier vertrauen wir Jesus Christus. Hier werden alle satt und die Wunden aus dem Leben werden heilen. Gott wird alle Tränen abwischen, wir sind getröstet und getrost. Das ist das Ziel unserer Integration.

Wie geschieht diese andere Art der Integration bei euch?

Die Kraft, um auf diese Weise Teil von Gottes neuer Welt zu werden, kommt aus dem Glauben an Jesus Christus. Durch ihn werden wir verändert. Dass wir diesen Weg gemeinsam mit vielen Migranten gehen, ist für uns ein grosses Geschenk. Aus ihrer Lebenssituation heraus sind sie Spezialisten in Sachen Integration und für uns darum ein Vorbild.

Wo erlebt ihr diese Art von Integration?

Dass wir es zusammen aushalten – und dabei fröhlich und beglückt miteinander Kirche sind: das ist schon ein Stück von Gottes neuer Welt. Barrieren zwischen uns verlieren an Bedeutung. Versöhnung wird möglich. Für mich ist das etwas ganz Grosses und Heiliges.

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Was wir glauben...

Nicht Zwietracht, nicht die Klimaerwärmung, nicht die Lohnungleichheit – und schon gar nicht die Genderfrage sind unser Hauptanliegen. Nicht einmal die Flüchtlingsströme – und erst recht nicht die Sexualmoral. Unser Thema ist das, was Gott in unser Leben hineinträgt. Wir achten nicht auf die Seelenwüsten, auf zugemauerte Beziehungen, auf Grenzzäune oder Vorhängeschlösser. Wir sehen die Blume, die Jesus Christus durch das alles durchbrechen lässt. Wir glauben zusammen, dass Gott uns, unsere Gemeinschaft und die Gesellschaft erneuert und im Zeichen seiner Liebe aufblühen lässt.

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Die Evangelisch-methodistische Kirche Baden ist ein guter Ort

Teferi Kassa Biratu