Wir leben bunt. Wir feiern mit allen Generationen und kommen aus verschiedenen Ländern.
Das prägt unseren Glauben an Jesus Christus und die Art, wie wir Kirche sind. Wir hoffen, dass wir bald wieder zusammen essen können, denn bei unseren Gemeinde-Essen wird die Vielseitigkeit unserer Kirche lustvoll sichtbar. Seit einigen Jahren kommen immer mehr Kinder und auch Teens in die Kirche. Auch das ist für uns ein grosses Glück.
#wirlebenbunt #nichtmehrfremd #zusammensindwirstark
Nächste Gottesdienste EMK Baden:
Karfreitag
18. April 2025, 10.00 Uhr
Ostersonntag
20. April 2025, 10.00 Uhr
#zusammenglauben #jungundalt #grossergottwirlobendich
Jeden Mittwoch können wir uns alle treffen.
von 14 Uhr bis 17 Uhr
EMK Baden, Seminarstrasse 21
Kaffee, Tee, Gespräch und mehr.
Für Kinder ab Kindergartenalter: Kinder-Programm.
Für Kinder ab Schulalter: Hausaufgaben-Unterstützung.
Spielecke für kleinere Kinder.
Kontaktadressen: Teferi Kassa (078 835 91 19 WhatsApp) und Marit Studer (079 213 03 86)
In der christlichen Spiritualität liegt eine grosse Kraft. Das hat auch ganz viel mit dem Klimawandel und mit Hoffnung zu tun. Gerade die methodistische Theologie leistet hier einen wesentlichen Beitrag.
«Kreuzweg der Gegenwart»
Karfreitag, 18. April 2025, 12 Uhr, Stadtkirche Baden
Am Karfreitag, 18. April 2025, findet in Baden zum ersten Mal der «Kreuzweg der Gegenwart» statt. Der Weg dauert etwa eine Stunde und führt über fünf Stationen zur methodistischen Kirche. Bei uns endet der Weg mit einer Besinnung. Der «Kreuzweg der Gegenwart» ist ein schweigender Zug mit Kreuz, zu dem die ganze Bevölkerung eingeladen ist.
Ostersonntag
20. April 2025, 10 Uhr
Wir freuen uns auf den Festgottesdienst, bei dem wir die Auferstehung des Herrn begehen. Wir singen viele Osterlieder.
Am Sonntag, 3. September 2023, 10 Uhr wurde der Gottesdienst aus der Evangelisch-methodistischen Kirche Baden (AG) live im Radio SRF 2 Kultur und SRF Musikwelle ausgestrahlt.
Bei Bedarf helfen wir. Das ist die praktische Umsetzung des Gebotes der Nächstenliebe. Wie aber gelingt es, dass Hilfe wirklich hilfreich ist? Und muss auch das Annehmen von Hilfe erst gelernt sein? Pfarrer Stefan Moll sucht nach Antworten.
Hilfreiches Helfen achtet auf ein Gleichgewicht von Geben und Nehmen. Das ist für unsere Kirche an der Seminarstrasse in Baden besonders wichtig. Hier treffen sich viele Einheimische und Migrant*innen und sind zusammen Kirche auf Augenhöhe. Helfen ist etwas Gegenseitiges.
Pfarrer Stefan Moll greift die bis heute aktuelle biblischen Geschichte vom «barmherzigen Ausländer» auf. Beim Lesen des Buches von Markus Fellinger „Hilfreich helfen“ hat er viele überraschende und berührende Gedanken zum Bibeltext und zum Helfen gefunden.
Musikalisch gestaltet diesen Gottesdienst der Pianist Martin Zangerl, der jazzige Töne erklingen lässt. Das christliche Sozialwerk Hope aus Baden hat speziell für diesen Gottesdienst einen Chor ins Leben gerufen. Und auch die Teens-Band der Methodisten wird zu hören sein. Und es kommt jemand zu Wort, der hilft und dem geholfen wurde.
Lesetipp: Markus Fellinger „Hilfreich helfen“
Vor einiger Zeit ist in unserer Kirchgemeinde ein Wunder wahr geworden:
In unserer kleinen, mittelständischen Kirchgemeinde kamen immer mehr Asylsuchende in den Gottesdienst. Mit ihnen zusammen erleben wir, wie es ist, wenn Gott Menschen in einer bunten und fröhlichen Gemeinschaft zusammenführt.
Natürlich war das Gefälle zwischen Einheimischen und Migranten gross. Aber wir lernen, das zu überwinden. Wir sind gemeinsam Kirche – versöhnte Menschen, die Gott zusammengeführt hat. Das macht uns reich und verändert unseren Glauben.
Darum sind wir Kirche ‚auf Augenhöhe‘. Das bedeutet, dass wir die Verantwortung miteinander teilen. Ein Asylsuchender aus Äthiopien arbeitet in der Leitung mit und gestaltet von Zeit zu Zeit einen Gottesdienst. Die Sonntagsschule machen wir in Zweierteams: Migranten und Einheimische spannen zusammen. Wir lernen so viel mit einander, wie wir zusammen glauben können.
Wir essen regelmässig zusammen und geniessen die internationale Küche. An Festtagen gibt es Injera, das Nationalgericht aus Eritrea und Äthiopien. Oder wir essen tamilisch – eine unerhörte Küche. Manchmal gibt es Reis, wie er in Afghanistan gekocht wird oder norwegische Suppe. Zwischendurch kochen auch mal die Schweizer. Oder dann bringt jemand diese unglaublichen Desserts nach syrischen Rezepten mit.
Das war schon Jesus Christus wichtig. Er hat sich oft zum Essen eingeladen. Zusammen essen ist ein Zeichen von Gottes neuer Welt. So teilen wir auch immer wieder Brot und Wein – weil wir Jesus Christus unter uns feiern.
Die Evangelisch-methodistische Kirche Baden ist ein guter Ort
Teferi Kassa Biratu